Stiller Freund der vielen Fernen, fühle, wie dein Atem noch den Raum vermehrt. Im Gebälk der finstern Glockenstühle laß dich läuten.
Fragen
Wörter, die die Angst mir ins Ohr flüsterte.
Ich ließ meinen Engel lange nicht los
Ich lebe mein Leben
in wachsenden Ringen...
Vor lauter Lauschen
Vor lauter Lauschen und Staunen sei still. Du mein tieftiefes Leben; Daß du weißt, was der Wind dir will. Eh noch die Birken beben. Und wenn dir einmal das Schweigen sprach, Laß deine Sinne besiegen. Jedem Hauche gib dich, gib nach, Er wird dich lieben und wiegen. Und dann, meine Seele, sei weit, sei weit. …
Was es braucht ist Klarheit und Mut
Erst ein Lächeln, verhalten und zart, reift zu einem Lachen, kraftvoll und stark, wie Fremde, die Vertrauen schöpfen, sich gegenseitig die Herzen öffnen. Sich wie durch einen Spiegel erinnern, statt um Dringliches, sich um Bedeutung zu kümmern. Was es braucht ist Klarheit und Mut, der Rest wird von alleine gut. Jasmin Benser, Otting, im Dezember …
Eine Weihnachtsgeschichte oder von der Selbstverantwortung
Ein mensch hatte einen traum: er betrat einen laden. hinter dem ladentisch sah er einen engel, den er fragte: „was verkaufen sie?“ der engel gab freundlich zur antwort: „alles, was sie wollen.“ da sagte der mensch: „dann hätte ich gerne das ende aller kriege, brot für die hungernden, arbeit für die arbeit- suchenden, lösungen für …
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Kündigung
Ich bin gekommen, um zu kündigen, alle meine Autoritäten zu entmündigen Euch meinen Austritt anzukündigen. Lange genug wart Ihr in meinem Leben die Vordergründigen. Also aufräumen, zusammenfassen, Koffer packen, alles nochmal fest umarmen und dann alles fallen lassen. Und dann weg. Zu Fuß und alleine, querfeldein über Stöcker über Steine über 100 Hügel in das …
Die Geschichte vom Schwertfisch Jo
Das ist die Geschichte vom Schwertfisch Jo. In seiner Heimat sind alle nbisschen _ aggro. Unlust beflügelt seine Flossen und das Träumen von Zuckerwatte und weit entfernten Räumen. Er macht sich auf den Weg, um mehr Leben zu erfahren, Jenseits von „Du musst“, „Ich kann nicht“ und einengenden Ahnen. Jo setzt sich aufn Po, sagt …
Gemeinsamer Rhythmus
Da ist ein gemeinsamer Rhythmus, ein Fluss zwischen Dingen. Ein Tempo von Gegenseitigkeit durch die ein Dorf entsteht, ein Traum, ein Welt. Wir sind miteinander verwandt, und das bedeutet, ich brauche dich und du brauchst mich. Sowie die Sonne. Und das Wasser. Und den Boden, der entstanden ist aus dem, was schon gestorben ist. Die …